GESCHICHTE

... vom Zeitvertreib für Blinde zur paralympischen Sportart

 

Als Reha-Sport für kriegsblinde Veteranen wurde Goalball vom Österreicher Hans Lorenzen und dem deutschen Sepp Reindle nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Bereits 1976 wurde die Sportart bei den Paralympics in Toronto (Kanada) vorgestellt. Die erste Weltmeisterschaft folgte 1978 in Österreich. In den nächsten fünf Jahren wuchs der Sport so schnell, dass die ersten Europameisterschaften 1983 stattfinden konnten.

 

Seit 1981 gibt es auch einheitliche Regeln, die von der IBSA (International Blind Sport Association) einheitlich festgeschrieben wurden und im Laufe der Zeit immer leicht angepasst werden. Heute zählt Goalball zu einer der beliebtesten Sportarten für Blinde und Sehbehinderte und wird rund um den Globus gespielt.